Auch in den Jahren 1994-2003 baute das Unternehmen seine Aktivitäten im Ausland immer weiter aus.
Klicke dich durch die Bildergalerie und schaue dir Impressionen einiger Standorte der lachenden MERKUR Sonne in Europa an.
Mit „Billy‘s Sportsbar“ und „Sunny World“ werden einige Filialen um Gastronomiebereiche ergänzt und neue Konzepte erprobt. Die Gäste können nun unter anderem auch Sportevents auf Großbildleinwänden gucken. „Sunny’s Bar“ ist der Vorläufer der späteren Casinobar.
Ende der 1990er Jahre werden neue Ausbauthemen installiert. Sie heißen zum Beispiel „Pool Factory“ und „Casino Gold“. Bei der Außendarstellung bleiben der MERKUR-SPIELOTHEK-Schriftzug und die Sonne vor blauem Hintergrund erhalten. Im dritten Jahrzehnt werden die Marketing-Aktivitäten innerhalb und außerhalb der Spielstätten ausgebaut. Schienen an den Wänden ermöglichen es, Rahmen mit Posterwerbung aufzuhängen, und Wechselständer mit Informationen und Werbung kommen erstmalig zum Einsatz.
Die Bedeutung der Beratung von Kunden steigt. Deswegen starten im dritten Jahrzehnt die Produktschulungen der Mitarbeitenden, die zu Spieleberatern ausgebildet werden. Die Weiterbildungen finden in Espelkamp statt. Die Mitarbeitenden bekommen einwöchige Schulungen, die mit einer Prüfung abschließen.
Der Service in den MERKUR-SPIELOTHEKEN wird ausgeweitet. In einigen Filialen werden Verpflegungsautomaten aufgestellt. Zudem wird den Filialleitungen ein Budget gestellt, mit dem sie Snacks für die Gäste kaufen können. Um den Wiedererkennungswert zu erhöhen, wird das Snack- und Getränke-Angebot kurz darauf in allen Filialen vereinheitlicht.
Auf das Punktespiel folgen im dritten Jahrzehnt die sogenannten Fungames, die Weiterspielmarken, sogenannte Token, ausgeben. Zunächst werden Fungames zugekauft, später werden sie vom Unternehmen auch selbst entwickelt. Ein Beispiel hierfür war die Eigenentwicklung „Sekt oder Selters“.
Sportfreunde kommen in den Filialen beim Billardspielen auf ihre Kosten. Da sich der Sport bei den Gästen großer Beliebtheit erfreut, werden regelmäßig die „Billard Open“, ein Wettbewerb zwischen Gästen aller Filialen, veranstaltet. Die Spiele werden bis hin zum Bundesfinale ausgetragen.