Spielbanken-ABC: Buchstabe I

Mach dich bereit für deinen nächsten Spielbankbesuch – mit geballtem Wissen von A bis Z. Alles, was du über die Welt der MERKUR SPIELBANKEN wissen musst.

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Spielbanken-ABC: Buchstabe I

Von „Impair“ bis „Insurance Line“

Auch der Buchstabe „I“ hat im Spielbanken-ABC wieder einiges zu bieten. Viele der Begriffe klingen auf den ersten Blick ganz schön schwierig – sind aber gar nicht so kompliziert, wenn man sie einmal kennt. Hier bekommst du sie einfach erklärt, verständlich und direkt aus der Welt unserer MERKUR SPIELBANKEN . So bist du beim nächsten Besuch bestens vorbereitet.

Impair (frz. „ungerade“)

Impair ist der französische Begriff für die ungeraden Zahlen beim Roulette . Also alle Zahlen, die sich nicht durch zwei teilen lassen: 1, 3, 5, 7 … bis 35. Setzt du darauf, bekommst du eine 1:1-Auszahlung, wenn die Kugel auf einer ungeraden Zahl landet. Das bedeutet: Du verdoppelst deinen Einsatz. Ein klassischer Begriff, der reichlich Stil mitbringt – und ein Ausdruck, der jeden am Spieltisch glänzen lässt.

Aachen Pokertische

Implied Odds

Um Implied Odds bei einer Runde Poker anzuwenden, lohnt es sich im Mathematik-Unterricht aufgepasst zu haben. Stell dir vor, du überlegst, ob sich das Mitgehen ( Callen ) einer Runde lohnt, obwohl du noch nicht die perfekte Hand hast. Implied Odds helfen dir, das einzuschätzen: Sie zeigen dir, wie viel du potenziell gewinnen könntest, wenn du deine Hand triffst – also wenn die richtige Karte noch kommt.

Inlay

Ein Inlay ist das bunte Herzstück eines Jetons. Darauf steht, wie viel der Chip wert ist, und meist auch das Logo der Spielbank. Hochwertige Inlays sind fälschungssicher, fühlen sich angenehm an und verraten mit einem Blick: „Ich gehöre in eine echte Spielbank – nicht in den Partykeller.“ Und nein, auch wenn sie hübsch sind: Souvenirs sind es keine.

Aachen Roulette

Inside Bet

Beim Roulette setzt du bei einer Inside Bet direkt auf bestimmte Zahlen oder kleine Gruppen auf dem Spielfeld (dem Tableau) – also mitten im Zahlenfeld, daher der Name. Zum Beispiel auf „17“ oder „17 und 20“.

Das Risiko ist höher, weil die Wahrscheinlichkeit kleiner ist, dass die Kugel genau dort landet – dafür ist die Auszahlung umso größer.

Inside Straight Draw

Ein Inside Straight Draw ist einfach ein anderer Name für einen Gutshot .

Beim Poker bedeutet das, dass du fast eine Straße (fünf Karten in Folge) hast – aber genau eine Karte in der Mitte fehlt.

Beispiel: Du hast 5-6-8-9, dir fehlt die 7.

Jetzt hoffst du, dass genau diese Karte kommt. Vier Karten im gesamten Deck könnten dir helfen – man nennt das „vier Outs“. Und während du wartest, tust du natürlich so, als wärst du völlig entspannt. Pokerface, du erinnerst dich?

Aachen Poker

In the Money (ITM)

Beim Pokerturnier gilt: Viele starten, aber nur wenige bekommen am Ende einen Anteil vom Preisgeld. „In the Money“ – kurz „ITM“ – bedeutet, dass du es genau in diese Preisränge geschafft hast. Du bist also offiziell „im Geld“.

Ein Beispiel: 100 Spielerinnen und Spieler treten an, aber nur die besten 15 Plätze werden bezahlt. Sobald du Platz 15 oder besser erreichst, bist du In the Money – dein Einsatz hat sich also gelohnt, und du bekommst eine Auszahlung.

Die letzte Phase vor diesen Preisrängen nennt man „Bubble“ – dort zittern alle, weil ein einziger Platz darüber entscheidet, ob du gewinnst oder leer ausgehst.

Insurance

Beim Black Jack kann es passieren, dass der Dealer als erste Karte ein Ass aufdeckt. Und da ein Ass der halbe Weg zu einem „Black Jack“ (also 21 Punkte mit nur zwei Karten) ist, wird’s in dem Moment spannend. Jetzt kommt die sogenannte Insurance, also eine Art Versicherung gegen den Black Jack des Dealers.

Das funktioniert so:

  • Du kannst eine kleine Nebenwette platzieren – meistens die Hälfte deines ursprünglichen Einsatzes.
  • Wenn der Dealer tatsächlich 21 hat (also ein Ass plus eine Zehn oder Bildkarte), bekommst du das Doppelte deiner Versicherung zurück.
  • Hat der Dealer keinen Black Jack, ist die Versicherung weg – das Hauptspiel geht aber ganz normal weiter.

Dortmund Black Jack von oben mit Sonne

Insurance Line

Wenn du am Black Jack-Tisch sitzt, siehst du vor den Kartenspielen feine Linien oder Aufdrucke auf dem Filz. Eine davon heißt Insurance Line. Das ist das Feld, auf dem du deinen Jeton platzierst, wenn du die Versicherungswette abschließen möchtest. Zeigt der Dealer ein Ass, fragt er: „Insurance?“

Wenn du mitmachst, legst du deinen Jeton einfach auf diese Linie – voilà, Versicherung aktiv. Liegt dort kein Jeton, bist du nicht versichert und spielst ganz normal weiter. Die Linie dient also nur der Übersicht: Sie zeigt klar, wer eine Zusatzwette laufen hat – praktisch für Dealer und Spieler gleichermaßen.

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