How to: Black Jack
Split, Box und Super Pairs: wer da den Überblick verliert, ist hier genau richtig. Wir erklären euch Schritt für Schritt, wie ein Black-Jack-Spiel aussieht!
Das beliebteste Karten-Glücksspiel
Black Jack ist das Karten-Glücksspiel, das in Spielbanken am meisten gespielt und angeboten wird. Ursprünglich aus dem französischen «Vingt-et-un» entstanden, wird es auch mit »17+4« oder »21« in Verbindung gebracht. Seine Merkmale sind ein einfaches Regelwerk und ein variantenreicher Spielablauf.
Damit du das nächste Mal am Black-Jack-Tisch den vollen Durchblick behältst, erklären wir dir hier alles Wichtige rund um das beliebte Spiel.
Kurz und knapp erklärt: Was versteht man unter Black Jack?
Um beim Black Jack zu gewinnen, musst du mit zwei oder mehr Karten eine höhere Punktzahl als der Croupier erreichen. Die höchste Punktzahl ist die 21, welche nicht überschritten werden darf.
Dabei zählen Asse elf oder einen Punkt, Bilder zehn Punkte und alle anderen Karten ihren aufgedruckten Punktewert. Gespielt wird mit sechs Kartenspielen mit jeweils 52 Blatt.
Aufbau eines Black-Jack-Tisches
Der Spielablauf
Sobald jeder Spieler seinen Einsatz am Tisch in der vorgesehenen Markierung – der "Box" – getätigt hat, gibt der Dealer die Karten im Uhrzeigersinn offen aus. Zuerst je eine Karte an die bespielten Boxen, dann eine an die Bank. Danach bekommen die Boxen je eine zweite Karte. Mit der Aussage „Karte“ kann der Spieler immer wieder eine Karte anfordern, mit der Aussage „Rest“ erklärt er, dass er keine weitere Karte wünscht.
Überschreitet der Boxinhaber während des Ziehens die 21, hat er sich „überkauft“. Die Einsätze der jeweiligen Box kassiert die Bank. Erst wenn alle Boxen abgefragt worden sind, zieht der Dealer weitere Karten für die Bank. Dabei muss er bis einschließlich 16 Karten ziehen, ab 17 darf keine Karte mehr gezogen werden.
Die wichtigsten Black-Jack-Begriffe
Splitten (Teilen) kann der Boxinhaber immer dann, wenn seine ersten beiden Karten gleichwertig sind (z. B. zwei Sechser oder zwei Bilder). Er spielt dann mit „geteilter Hand“ und zwei getrennten Einsätzen weiter. Der Einsatz für jede geteilte Hand muss dem des ursprünglichen Einsatzes entsprechen.
Ausnahme: Auf zwei geteilte Asse gibt es nur je eine Karte. Auch kann mit einem geteilten Ass kein Black Jack mehr erreicht werden, sondern nur der Kartenwert 21. Nachdem sich der Boxinhaber für einen Split entschieden hat, kann der passive Spieler daran ebenfalls teilnehmen.
Der Grundeinsatz kann verdoppelt werden, wenn die ersten beiden Karten einen Wert von 9, 10 oder 11 haben. Verdoppelt ein Spieler, wird ihm danach nur noch eine weitere Karte zugeteilt.
Wenn du auf das Zusatzspiel „Super Pairs“ setzt, wettest du mit einem Extra-Einsatz auf deine ersten beiden Karten. Folgende Pärchen sind möglich:
Super Pairs: Paar aus Herz sieben
Identical Pairs: Du ziehst ein Paar aus gleichen Spielfarben, z. B. zweimal die Herz neun
Colored Pairs: Du ziehst ein Paar aus ungleichen roten oder schwarzen Spielfarben, z. B. Kreuz Ass und Karo König
Mixed Pairs: Du ziehst ein Paar aus ungleichen gemischten Spielfarben, z. B. Herz zehn und Pik zehn.
Auf den Super Jack-Feldern hast du die Möglichkeit, mit einem zusätzlichen Einsatz in Höhe des Tischminimums auf die Bankkarten zu wetten.
Super Jack: Die Bank zieht Black Jack in der Spielfarbe Herz, z. B. Herz Ass und Herz Dame.
Gold Jack: Die Bank zieht Black Jack in einer Spielfarbe, z. B. Kreuz Ass und Kreuz zehn.
Silver Jack: die Bank zieht Black Jack, z. B. Pik Ass und Karo König.
Bust: Die Bank überkauft sich, z. B. Herz zehn, Karo fünf und Kreuz sieben.
