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History: Der MERKUR KOMET

Strahlend hell: Der MERKUR KOMET war ein besonderer Automat.

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History: Der MERKUR KOMET

Hoch hinaus mit dem MERKUR KOMET

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Wenn die Menschheit einen Kometen zu sehen bekommt, ist das immer etwas ganz besonderes. So auch mit dem MERKUR KOMET. Der Nachfolger des berühmten MERKUR B war in den 1980er und 1990er Jahren in großen Maße am Erfolg und dem Aufstieg der MERKUR GROUP (damals Gauselmann Gruppe) beteiligt.

Und weil er so erfolgreich und beliebt bei den Spielgästen war, wurde der KOMET in vielen unterschiedlichen Ausführungen produziert. So gab es den RUBIN KOMET, BRILLANT KOMET, SUPER KOMET und BLITZ KOMET.

Bereits wie beim MERKUR B war die Spieloberfläche des KOMET mit der sogenannten "MERKUR Tüte" ausgestattet – ein Gewinnbild mit drei Walzen, welches wie eine Tüte spitz zulief. Doch das wahrhaft besondere am MERKUR KOMET war der Kometenschweif, welcher aus der MERKUR Sonne heraustrat, denn hierauf fand sich zum ersten Mal die Risikoleiter, welche sich Paul Gauselmann 1979 patentieren ließ.

Die Risikoleiter

Die Risikoleiter ist ein Spiel innerhalb des Spiels, welches durch den Spieler ausgelöst werden kann. Die Einstiegshöhe auf der Risikoleiter wird durch den Erfolg im regulären Spiel bestimmt. Innerhalb der Leiter kann der Spieler nun darum spielen, einen Schritt nach oben oder unten auf der Leiter zu kommen. In den modernen Spielautomaten kann hierbei bis zu 140 00 Bits gewonnen werden, im MERKUR KOMET werden im besten Fall 100 Freispiele gewonnen. In einer Vielzahl von MERKUR Produkten gibt es die Risikoleiter auch als Risiko+. Hier liegt der maximale Erfolg bei 300 00 Bits.

Ein Automat der Superlative

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Vielleicht gerade weil der KOMET im geschäftlichen Sinne so "groß" war, baute MERKUR 1983 einen Automaten, der 64 Mal so groß war, wie ein gewöhnlicher Automat. Vier Monate dauerte es, um den Giganten fertigzustellen. 3,50 Meter hoch und 2,50 breit: hiermit sicherte man sich den Eintrag ins Guiness Buch der Rekorde. Um dieses besondere Gerät auf Messen ausstellen zu können, wurde extra ein Spezialfahrzeug angeschafft, um die 1300 Kilogramm bewegen zu können. Neben dem MERKUR KOMET wurden auch noch andere Automaten aus dem Hause Gauselmann überlebensgroß nachgebaut. Leider existieren diese Riesen aber nicht mehr – der Transport war dann doch etwas umständlich und so endete die Ära des MERKUR KOMET und er verglühte am Himmel der Geschichte zu Sternenstaub.

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