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Das Spiel mit dem Glück?

Mathematik kennen viele nur als Schulfach – doch wusstest du, dass sie auch in MERKUR Spielen und Gesellschaftsspielen wie Monopoly steckt?

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Das Spiel mit dem Glück?

Monopoly, Glücksspiel und die Mathematik

Als die Amerikanerin Elisabeth Maggie Philipps im Jahr 1904 „The Landlord’s Game“ erfand, ahnte sie sicher nicht, wie erfolgreich ihr Spiel werden würde. Ironischerweise ging es ihr mit dem Spiel jedoch genau darum zu zeigen, welche negativen Konsequenzen übermäßiger Erfolg haben kann. Das Spiel, das die Welt heutzutage unter dem Namen „Monopoly“ kennt, war gedacht als antikapitalistisches Schreckensszenario, bei dem der Spieler versteht, dass dadurch, dass einige wenige viel haben, der Rest der Bevölkerung zwangsweise wenig haben musste.

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Menschen wollen Freude am Spiel: Egal ob bei Gesellschaftsspielen oder MERKUR Spielen

Der Siegeszug des Spiels ist unverkennbar: Aufgrund seiner Popularität wurden zahlreiche Varianten für zum Beispiel Städte der Welt, darunter New York City, Berlin oder Tokio entwickelt. Selbst Versionen für Fernsehsendungen sind auf den Markt gekommen, wie zum Beispiel die Monopoly Edition zu „Friends“.

Der Einfluss der Mathematik auf Spiele

Reine Glücksspiele, wie zum Beispiel Roulette, bieten dir nur wenige Entscheidungsmöglichkeiten. Du kannst auf Rot oder Schwarz setzen, oder auf bestimmte Zahlen – aber viel mehr kannst du nicht entscheiden. Hier hast du es mit einem reinen Glücksspiel zu tun.

Bei Monopoly ist das anders, denn das Spiel bietet dir eine Vielzahl an strategischen Entscheidungsmöglichkeiten. Du kannst entscheiden, welche Immobilien du kaufst und wann, oder du kannst mit Mitspielern Immobilien tauschen. All das hat direkten Einfluss auf dein Spiel.

So kannst du dir auch die Mathematik für deine strategischen Entscheidungen zunutze machen. Es ist zum Beispiel 47 % wahrscheinlicher, auf dem Opernplatz zu landen, als auf der Parkstraße. Das hat nicht etwas nur mit der Ereigniskarte „Vorrücken zum Opernplatz" zu tun, sondern auch damit, dass der Opernplatz 14 Felder hinter dem Gefängnis liegt und man im Durchschnitt zwei Würfe braucht, um dorthin zu gelangen.

Mathematik steckt auch in der Rendite der Immobilien. Welche Immobilien die meiste Miete bringt – und wie häufig – lässt dich zum Gewinner des Spiels werden, oder zum Verlierer. Lass dich also nicht nur vom Kaufpreis leiten. Mit ein bisschen Rechenleistung bist du deinen Mitspielern immer eine Nasenlänge voraus.

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Mathematik steckt in allen Dingen – auch in MERKUR Spielen

Mathematik in MERKUR Spielen

Mathematik findest du auch in unseren MERKUR Spielen, jedoch nicht ganz so offensichtlich. Bei der Entwicklung der Spiele bietet die Mathematik eine Art Rahmen. Ähnlich wie bei einem Möbelstück, bei dem Zahlen die Maße für die Höhe, die Breite, oder die Tiefe geben, liefern die Zahlen den relevanten Rahmen für unsere Spiele. Hier kommt es besonders auf die Auszahlungsquote an, also wieviel Prozent der Einsätze werden im Durchschnitt wieder ausgeschüttet. Auch die Volatilität, also ob es viele Kleingewinne oder wenige Großgewinne gibt, wird durch die Mathematik geregelt. Ein weiterer wichtiger Punkt in unseren MERKUR Spielen ist die „Hit Frequency“, also die Ereignishäufigkeit besonder Ereignisse wie zum Beispiel der Hauptgewinn bei einem Jackpot. Einer unserer beliebtesten Jackpots ist der Jackpot FIVE .

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Einer unserer beliebtesten Jackpots: der FIVE

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Noch nicht genug bekommen?

Du hast noch nicht genug von Mathematik und Spielen bekommen? Dann höre dir den Podcast Wie im Jahr 1904 Monopoly entstand von Deutschlandfunk Nova an. Hier erfährst du nicht nur vieles zur Geschichte dieses Klassikers, sondern kriegst auch noch einen detaillierten Einblick in die Mathematik hinter den Spielen.

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