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Prävention bei MERKUR

Spieler- und Jugendschutz hat einen hohen Stellenwert bei MERKUR. Erfahre hier mehr darüber, welche Maßnahmen die Präventionsabteilung unternimmt, um Spieler zu schützen.

ca. 4 Min.
Prävention bei MERKUR

Für ein sicheres und verantwortungsvolles Spiel

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Spielen soll Spaß machen, dafür steht MERKUR - egal, ob in der Spielhalle, in unseren Spielbanken, an den Geräten in der Gastronomie, bei den Sportwetten oder unseren Online-Angeboten. Dabei ist es als seriöser Entwickler, Hersteller und Betreiber von Geldgewinnspielgeräten, Spielen oder Onlinespielen unerlässlich, dass wir als Unternehmen die geltenden Gesetze und Regularien unterschiedlicher Länder einhalten. Aber auch der Spieler- und Jugendschutz sowie ein verantwortungsvoller Umgang mit möglichen Spielrisiken sind dabei entscheidend.

Erfahre im Interview mit dem Abteilungsleiter Jan Kowala mehr über die Arbeit des Zentralbereichs Prävention der MERKUR GROUP.

Was sind die Hauptaufgaben der Abteilung Zentralbereich Prävention bei der MERKUR GROUP?

Der ZBP ist dafür verantwortlich, alle gesetzlichen Vorgaben und Verordnungen zum Jugend- und Spielerschutz zu koordinieren, geeignete Prozesse für deren Umsetzung zu entwickeln, unsere unternehmenseigenen Anforderungen zu implementieren und die Spielbetriebe bestmöglich bei der Umsetzung zu unterstützen. Wir betreuen und beraten alle Spielstätten, Partnerunternehmen der Gastronomie, Spielbanken, Sportwettshops und Online-Angebote der Unternehmensgruppe. Die Erstellung maßgeschneiderter Sozialkonzepte für die verschiedenen Geschäftsbereiche und Spielformen ist ebenfalls eine der Hauptaufgaben. Die dort beschriebenen Maßnahmen werden evaluiert und mit wissenschaftlicher Unterstützung weiterentwickelt. Wir sind im regelmäßigen Austausch mit Forschung, Wissenschaft und Verbänden. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Präventionsarbeit des Unternehmens maßgeblich im ZBP weiterentwickelt und vorangetrieben wird.

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Spielen soll Spaß machen – dafür müssen Regeln befolgt werden.

Wie arbeitet der Bereich mit anderen Abteilungen und Unternehmen übergreifend zusammen?

Wir haben zu allen Spielbetrieben und deren Fachabteilungen einen engen Draht und wir stimmen uns regelmäßig ab. Das ist auch notwendig, da es im Prinzip ständig neue Anforderungen und spezielle Fälle gibt, bei denen wir mit der Compliance, der Rechtsabteilung, den unterschiedlichen Vertriebsabteilungen, der Unternehmenskommunikation, der Personalentwicklung u. a. Lösungen entwickeln müssen. Dann haben wir zu den Ordnungsbehörden und den Ministerien ebenfalls einen direkten Draht, da wir uns aufgrund der Komplexität des Themas immer mit den entsprechenden Behörden abstimmen. Aber auch zu Glücksspielverbänden, zur Forschung- und Wissenschaft, zu Hilfeeinrichtungen und vielen anderen externen Einrichtungen haben wir regelmäßig Schnittpunkte, bei denen es etwas zu klären gibt. Nicht zu vergessen ist unsere Spielerschutzkommission bestehend aus Wissenschaftlern und Glücksspielexperten, mit denen wir uns austauschen und beraten können. Auch mit dem TÜV und der ECA (European Casino Association) und der G4 (Global Gambling Guidance Group), die unsere Spielstandorte (Spielhallen und Spielbanken) zertifizieren, arbeiten wir natürlich eng zusammen.

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Ein Ausweis ist essentiell für das Spiel bei MERKUR: Ohne gültigen Ausweis kann kein Zutritt gewährt werden.

Welche erfolgreichen Projekte konnte die Abteilung bisher verzeichnen?

Ein besonderer Erfolg war sicherlich das bundesweite Sperrsystem OASIS bei allen Spielbetrieben einzuführen. Wir haben mit Schulungen, Lehrvideos und umfangreicher persönlicher Unterstützung geholfen, die Umstellung zu meistern. Generell haben wir in den letzten Jahren so ziemlich jeden einzelnen Prozess in die Hand genommen und verbessert, beziehungsweise vereinfacht und nach Möglichkeit digitalisiert. Auch haben wir eine umfangreiche Überarbeitung und Modernisierung unserer Sozialkonzepte vorgenommen und diese bundesweit und über alle Spielformen hinweg vereinheitlicht. Besonders stolz sind wir auf die erfolgreiche Unterstützung bei den Bewerbungsverfahren für den Erhalt der Spielbank-Lizenzen in Niedersachsen.

Wichtiger Hinweis

Wenn Spielen mehr Stress als Spaß bedeutet, weil du zu viel Zeit oder Geld investierst, ist es Zeit, Hilfe zu holen. Du bist nicht allein! Kostenlose Unterstützung findest du bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ( BZgA ) unter 0800 1372700 . Dort oder bei lokalen Beratungsstellen erhältst du Rat, ganz egal, ob es um dein eigenes Spielverhalten oder das einer nahestehenden Person geht. Hilfe zu suchen, ist ein wichtiger Schritt.

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